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    Dies ist die weltgrößte Bilderdatenbank zum Thema Straßenbeleuchtung. Zur Zeit finden Sie Bilder aus 830 Städten. Schauen Sie mal rein.

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    Veranstaltungen

    Veranstaltungen zum Thema Straßenbeleuchtung, Beleuchtung und Licht. Sind sie Veranstalter oder Hersteller und bieten eine Veranstaltung zu den genannten Themen an, dann schreiben sie uns die notwendigen Infos und wir veröffentlichen die Veranstaltung auf unserer Seite zeitnah. Nutzen sie dazu unser Kontaktformular.

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      Die Beleuchtung sollte mindestens astronomisch und witterungsabhängig geschaltet werden. Sind dem öffentlichen Bereich auch Fußgängerüberwege vorhanden, werden diese bei typisch 40 Lux mit der zugehörigen Adaptionsstrecke ein- und ausgeschaltet. Fußgänger und Fahrzeugführer erhalten damit mehr Sicherheit, so dass die Aufmerksamkeit gerade bei Zwielicht besser gelenkt wird. Die verbleibende Beleuchtung wird verzögert, spätestens aber bei 10 Lux geschaltet. Das Energieeinsparpotential ist mit dem Bereich [A] grün markiert. Die Zeitdifferenz die zwischen den Zeitschaltpunkten liegt ist abhängig von der geografischen Breite und den festgelegten Lux-Werten und kann bis zu 20 Minuten betragen. Ein weiter Bereich zum Energieeinsparen befindet sich in der Zeit zwischen 22:00 und 6:00 Stunden. Hier kann je nach Verkehrsaufkommen die Beleuchtungsstärke der Anlage gleichfalls in einem gedimmten Betrieb arbeiten. Da die Regelmöglichkeiten der weit verbreiteten Lichtquellen (Hoch- oder Niederdruckentladungslampe) sehr eingeschränkt sind, entschieden sich die meisten Betreiber für eines der beiden weit verbreiteten Modelle. Populär sind der 2-Lampiger Betrieb und dem Abschalten einer Lampe (50% Energieeinsparung), oder dem Leistungsreduzierbetrieb mit magnetischen Vorschaltgeräten ( 35% Energieeinsparung). Sind Langfeldleuchten bereits in Verwendung kommt hier das elektronische Vorschaltgeräte schon öfter zum Einsatz. Diese Leuchten hätten bereits geregelt werden können, was jedoch aufgrund der Effizienz durch die Verschiebung der optimalen thermischen Betriebspunktes des Leuchtmittels speziell in der kälteren Jahreszeit vermieden wurde. Alles in allem sind die Einsparmöglichkeiten eher beschränkt, vergleicht man diese mit den aktuellen Entwicklungen.

       

      In kleineren weit verzweigten Kommunen kommen auch individuell, mittels Lichtsensor, gesteuerte Beleuchtungsanalgen vor. In den UVs werden jeweils Lichtsensoren installiert, die das Beleuchtungskabel schalten. Als sehr vorteilhaft bei diesen Anlagen erweist sich das die tatsächliche Abhängigkeit der am Ort gemessenen Lichtwerte für die Schaltung der Beleuchtung angewendet wird. Somit ist einerseits eine sehr gute Steuerung gegeben, anderseits kann es durch die Dezentralisierung zu unterschiedlichen Schaltzeitpunkten kommen. Hierfür ist zum einen die Qualität der eingesetzten Lichtsensoren verantwortlich (Parameterstreuung)und zum anderen der Ort der für die Installation gewählt wurde. Abschattung wie auch Streulicht durch künstliche Leuchtquellen, die nicht Teil der Straßenbeleuchtung sind beeinflussen den optimalen Betrieb. Somit kann es vorkommen, dass bei dem Zusammentreffen zweier  unterschiedlich eingespeister Straßenzüge der eine Bereich bereits eingeschaltet ist und der andere nicht.
       

      Hat eine Kommune oder Stadt langfristig die Infrastruktur geplant und in diesem Kontext auch die Steuerung der Beleuchtungsanlage mit einbezogen, sind für diesen Zweck entsprechend auch ein oder mehrere Steuerkabel verlegt worden. Dieses Konzept war sehr lange tragfähig, da der Plan, typisch nur das Schalten oder den Leistungsreduzierten Betrieb vorgesehen hat. Hiermit konnten 1-/2-lampige Leuchten,  alternativ auch der leistungsreduzierte Leuchten mit magnetischen Vorschaltgeräten durchaus wirtschaftlich gesteuert werden. Als Nachteil derartig aufgebauter Strukturen erweist sich nun aber die zentrale Abhängigkeit von einem einmal verlegten Kabel. Die Struktur ist wie sie ist und jegliche Flexibilität kann nur mit hohem Aufwand und durch entsprechende Umverdrahtung realisiert werden. Gruppenbildung von speziellen Bereichen, separate Ansteuerung von Fußgängerüberwegen oder die mehrstufige nächtliche Dimmung treiben den Aufwand derartiger System nachträglich enorm in die Höhe.

       

      Sucht man in den Suchmaschinen des World Wide Web nach dem Begriff Fortweiterschaltung, findet man derzeit tatsächlich nichts. Trotzdem gibt es derart realisierte Beleuchtungssteuerungsanlagen, die dann wie folgt aufgebaut sind und deren Art der Steuerung so im Sprachgebrauch sich verwurzelt hat. Aus einem Service Center oder über einen Lichtsensor wird das Beleuchtungskabel geschaltet. Um dann den Aufwand der Verkabelung gering zu halten, endet das Kabel nicht einfach in der letzten Leuchte, sondern wird bis zu der nächsten Unterverteilung weiter geführt. Hier angekommen steuert das Beleuchtungskabel wieder ein Leistungsschütz an (blau eingekreister Bereich), so dass das weiterführende neu eingespeiste Beleuchtungskabel dann geschaltet wird. Die individuellen Möglichkeiten der Gruppenbildung oder der angepassten Lichtsteuerung sind mit diesem System nachträglich ohne Umbau nicht realisierbar.

      Sehr ähnlich der Tonfrequenzrundsteuertechnik funktioniert auch die Europäische Funk-Rundsteuertechnik kurz EFR. Die Datenübertragung erfolgt bei dieser Art der Steuerung nicht über die  Stromversorgungsnetze sondern über Funk im Langwellenbereich. Per Definition handelt es sich bei Langwelle um den Frequenzbereich von (30 bis 300)kHz. In der Installation findet man die EFR Empfänger entweder in der Unterverteilung zur Steuerung des Beleuchtungskabels oder in jedem Leuchtpunkt wieder. Wird das Beleuchtungskabel geschaltet, kommt für Energieeinsparmaßnahmen meist 2-lampige Leuchten zum Einsatz, so dass in den nächtlichen Stunden eine Lampe wechselseitig abgeschaltet werden kann. Alternativ wird führt eine Steuerader zu den Leuchten,  mit dessen Hilfe magnetischem Vorschaltgeräte in den leistungsreduzierten Betrieb versetzt werden. Die gleiche Funktionalität findet man ebenfalls vor, wenn der Empfänger in jeder Leuchte zum Einsatz kommt, weil der Betreiber sich gegen ein dediziertes Beleuchtungskabel entschieden hat und deshalb die Beleuchtungsanlage mit direkt von der Netzleitung versorgt.  Die zumeist realisierten Energieeinsparungskonzepte sind bei dieser Art der Beleuchtungssteuerung 2-/1-lampiger Betrieb oder der Leistungsreduzierbetrieb mit einer Energieeinsprung von maximal 35%. Die Einschränkungen die das System mit sich bringt sind groß, sie lassen sich aber trotzdem mit dem richtigen Ansatz überwinden und bieten mit den LICS Outdoor Komponenten fast die gleichen Energie-Einsparmöglichkeiten wie ausgewachsene Beleuchtungsmanagement Systeme.

       

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      • Beleuchtungspflicht und Abschaltungen

        In den letzten Wochen und Monaten wird der Ruf nach Energieeinsparungen im kommunalen Umfeld immer lauter.

        Es wird auch immer wieder die Frage gestellt, ob man die Straßenbeleuchtung einer Kommune einfach abschalten kann. Auf diesem Gebiet besteht zur Zeit eine große Unsicherheit.

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