Verschiedene Bautechniken
|
|
Verschiedene Lichttechniken
|
|
Typen von LEDs:
Bedrahtete LEDs (bzw. radiale LEDs) waren die ersten auf dem Markt erhältlichen LEDs. Im Vergleich zu der heutigen Technik waren die damaligen Chips nicht sehr leistungsfähig. Durch eine Kunststoffhülle geschützt, werden sie bis heute für einfache Signalanzeigen oder für Lichtlösungen im unteren Preissegment eingesetzt.
COB-LEDs (Chip on Board) sind unverkapselte LED-Chips, die direkt auf eine Leiterplatte verklebt und über so genannte Bond-Drähte kontaktiert sind. Sie werden für leistungsstarke, eng bepackte LED-Module eingesetzt.
SMD-LEDs (Surface Mounted Devices) sind sehr kleine Produkte aus industrieller Massenfertigung. Sie werden direkt auf die Leiterplatte geklebt, im Lötbad kontaktiert und verkapselt. Mit einer geeigneten Hülle werden diese LED-Bänder auch in wasserdichter Form angeboten.
LED-Module erlauben ganz neue Designlösungen. In der eingegossenen Variante benötigen sie kein Gehäuse und können z. B. direkt in Boden- oder Deckenkanäle eingesetzt werden. Auch findet man heute LED-Module für den Leuchtenbau. Diese Module erlauben ein leichtes Austauschen der LEDs bei Defekt oder Technologieverbesserung. Zu unterscheiden sind lineare, flexible und flächige LED Module sowie LED-Ketten.
Retrofit LED-Module gibt es mit Steck- oder Schraubsockel. In den Varianten E14 und E27 mit klassischer Birnenform ersetzen sie die konventionellen Glühlampen und sind mit ihrem warmweißen oder farbigen Licht energiesparende Alternativen im Privatbereich oder im Büro. Allerdings sind diese Module nicht so effizient wie originäre LED-Leuchten, aber immer noch weit besser als Glüh- und Halogenlampe.