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Adaptation | Anpassung der Empfindlichkeit des Auges an veränderte Seh- und Lichtbedingungen; insbesondere an die Helligkeit. |
AGLV | Arbeitsgemeinschaft Lampen-Verwertung. Internet: www.zvei.org/index.php?id=809 |
Akkommodation | Akkommodation ist eine dynamische Anpassung der Brechkraft (Brennweite) des Auges. Sie führt dazu, dass ein Objekt, das sich in einer beliebigen Entfernung zwischen dem individuell unterschiedlichen optischen Nah- und Fernpunkt befindet, scharf auf der Netzhautebene abgebildet wird und somit eine wesentliche Voraussetzung für deutliches Sehen erfüllt wird. |
C | |
CELMA | Federation of National Manufacturers Associations for Luminaires and Electrotechnical Components in the European Union. Dachverband der Europäischen Leuchtenindustrie. Internetseite: www.celma.org |
CIE | Commission Internationale del l'Eclairage (Internationale Beleuchtungskommission) |
CRI (Colour Rendering Index) | Die Farbwiedergabe bezeichnet die Beziehung zwischen Farbreiz und Farbeindruck. Damit wird die Wiedergabe von Farben beschrieben, die von einem Gegenstand unter Einfluss einer bestimmten Lichtquelle reflektiert werden und im Vergleich zum einer Referenzlichtquelle. |
E | |
EEI | Energieklassifizierung. Festlegung der CELMA zu Energieklassen von Vorschaltgeräten für Leuchtstofflampen (Energy Efficency Index) |
EG-Richtlinien | Vorschriften (Gesetze) der Europäischen Gemeinschaft, die in einer vorgeschriebenen Zeit in nationale Gesetze übertragen werden müssen |
ELC | Dachverband der Europäischen Lampenindustrie - Internetseite: www.elcfed.org |
Elektronisches Vorschaltgerät EVG | Vorschaltgeräte werden zum Betrieb von Gasentladungslampen, sowie für den Betrieb von EVG-Modulen benötigt. Je nach Anforderung begrenzen Vorschaltgeräte den Strom durch eine Lampe, stellen einen konstanten Strom oder eine konstante Spannung zur Verfügung. Für Gasentladungslampen wurden früher ausschließlich magnetische Vorschaltgeräte eingesetzt. Diese magnetischen Vorschaltgeräte werden nach und nach von elektronisch arbeitenden Vorschaltgeräten (EVG) abgelößt. Aussschließlich elektronische Vorschaltgeräte werden für den Betrieb von LED-Modulen benötigt. Der Vorteile von EVG sind ihre geringere Verlustleistung und ein schonender Lampenbetrieb. Im Vergleich zu den magnetischen Vorschaltgeräten ist die Lebensdauer der EVG sind so hoch anzusetzen. Die übliche Lebensdauer von EVG ist mit 30.000 bis 50.000 Betriebsstunden anzusetzen. |
EMF | Elektromagnetische Felder |
EMV | Elektromagnetische Verträglichkeit |
EnQ | Initiative für Energie-Intelligenz. Internet: www.en-q.de |
ENEC-Zeichen |
Das ENEC-Zeichen (European Norms Electrical Certification) ist ein europäisches Prüf- und Zertifizierungszeichen für Leuchten und elektrische Komponenten in Leuchten. Mit dem Zeichen wird die Übereinstimmung eines Produktes mit dem z. Zt. geltenden europäischen Normenbestätigt. Die Prüfung erfolgt auch in der laufenden Produktion und wird durch Inspektoren der jeweiligen Prüfinstitute dokumentiert. Das ENEC-Zeichen wird in Verbindung mit der Identifikationsziffer der nationalen Prüfinstitution sowie häufig mit deren eigenem Logo abgebildet. (In Deutschland ENEC 13 und VDE) |
F | |||||||||||||||||||||||||||||
Farbwiedergabeindex Ra |
Unter Farbwiedergabeindex (englisch Colour Rendering Index, CRI) versteht man eine photometrische Größe, mit der sich die Qualität der Farbwiedergabe von Lichtquellen gleicher korrelierter Farbtemperatur beschreiben lässt. Die abgekürzte Schreibweise für den Farbwiedergabeindex ist Ra. Hierbei steht das Index-a für allgemeiner Farbwiedergabeindex, der nur die Werte der ersten acht Testfarben nach DIN 6169 einbezieht. Ra=100 kennzeichnet eine Lichtquelle, die alle farben optimal wiedergibt. Niedrigere Ra-Werte kennzeichnen Lichtquellen mit weniger guten Farbwiedergabeeigenschaften. Je nach Einsatzort und Sehaufgaben sollte künstliches Licht eine angepasste Farbwiedergabe ermöglichen Bereiche mit geringeren Anforderungen (z.B. auch Straßenbeleuchtung) kann mit Leuchtemitten ausgestattet werden, die eine geringere Farbwiedergabe aufweisen.
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Fehlerstrom | Strom, der durch einen Fehler in der Isolation eines Gerätes über Kriech- oder Luftstrecke entsteht. | ||||||||||||||||||||||||||||
Fehlerstromschutzschalter | Ein Fehlerstromschutzschalter, FI-Schutzschalter oder FI-Schalter ist eine elektrische Schutzeinrichtung in Niederspannungsnetzen. In der EU ist die englische Bezeichnung RCD (Residual Current Device, sinngemäß Reststromschutzgerät) in der Normung üblich. In Europa werden Fehlerstromschutzschalter normalerweise zusätzlich zu den Überstromschutzeinrichtungen in der Unterverteilung installiert. Es gibt auch die Kombination in Form des RCBO, welcher die Funktion des Fehlerstromschutzschalters und Leitungsschutzschalters in einer Einheit vereint. In der Abkürzung FI steht F für das Wort Fehler und I ist das Formelzeichen für den elektrischen Strom; ähnlich steht das U beim FU-Schutzschalter (Fehlerspannungsschutzschalter) für die elektrische Spannung. | ||||||||||||||||||||||||||||
FELV |
Funktionskleinspannung ohne sichere Trennung (Functional extra-low voltage) | ||||||||||||||||||||||||||||
FGL | Fördergemeinschaft Gutes Licht. Internetseite: www.licht.de | ||||||||||||||||||||||||||||
FGSV | Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Köln |
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Natriumdampflampe | Die Natriumdampflampe gehört in die Kategorie der Metalldampflampen. Anders als Leuchtstofflampen benötigen Natriumdampflampen keinen fluoreszierenden Leuchtstoff. Bei diesen Lampen erzeugt die Gasentladung selbst schon sichtbares Licht, und es muss nicht erst in dieses umgewandelt werden. Dadurch wird der Wirkungsgrad deutlich erhöht, zumal das menschliche Auge in diesem Farbbereich besonders empfindlich ist. Das recht monochromatische Licht (besonders von Natriumdampf-Niederdrucklampen) ermöglicht kaum Farbsehen. Allerdings ist das Kontrastsehen in diesem Bereich des Farbenspektrums hoch. Natriumdampflampen werden zur Nachtbeleuchtung von Verkehrswegen, öffentlichen Plätzen, Industriegeländen, auch auf militärischem Gelände eingesetzt. Das gelbe Licht lockt Insekten weniger an und ist aus Wartungs- und Umweltschutzgründen erwünscht. In der Straßenbeleuchtung kommen Natriumdampflampen heute hauptsächlich als Natriumdampf-Hochdrucklampen zum Einsatz. Natriumdampflampen benötigen ein Vorschaltgerät und ein Zündgerät. Spezielle Natriumdampflampen – welche als Ersatz für Quecksilberdampf-Hochdrucklampen in der Straßenbeleuchtung entwickelt wurden – kommen ohne Zündgerät aus. Sie besitzen eine interne Zündeinrichtung, sind aber nur in kleineren Nennleistungen erhältlich. |
Q | |
Quecksilberdampflampen |
Die Quecksilberdampflampe ist eine Gasentladungslampe mit Quecksilberdampffüllung. Zusätzlich zum Quecksilber, welches aufgrund des bereits bei Raumtemperatur geringen Dampfdruckes teilweise in gasförmiger Form vorliegt, enthält sie stets auch ein Edelgas (meist Argon), um die Zündung zu erleichtern. In der Straßenbeleuchtung kommt die seit langer Zeit im Einsatz befindliche Quecksilberdampf-Hochdrucklampe immer noch zum Einsatz. Ab dem Frühjahr 2015 wird jedoch dieser Lampentyp EU-weit kein CE-Zeichen mehr erhalten und darf somit ab diesem Zeitpunkt nicht mehr in den Handel gebracht werden. Quecksilberdampf-Niederdrucklampen sind in der Straßenbeleuchtung ebenfalls im Einsatz, wobei diese eher bekannt sind als Leuchtstofflampen und Kompaktleuc |
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S | |
Schutzart |
Leuchten müssen mechanisch so ausgelegt sein, dass Fremdkörper und Feuchtigkeit möglichst nicht eindringen können. Zur Kennzeichnung der Schutzart wird das IP-Kennziffernsystem „Ingres Protection" mit zwei Kennziffern verwendet. Die erste Kennziffer hinter dem IP (1 bis 6) beschreibt den Fremdköperschutz, die zweite Kennziffer (1 bis 9) den Feuchtigkeitsschutz. Die höhere Schutzart schließt jeweils die niedrigere mit ein. Wird eine der beiden Schutzartkennziffern nicht ausgewiesen, steht dafür ein großes „X" für „ungeprüft". Schutzarttabelle |
Schutzklasse | Bau- und Betriebsart bestimmen die Schutzklasse von Leuchten. Den Umfang der Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag beschreiben drei Schutzklassen nach DIN VDE 0711. Schutzklassentabelle |
Smart City | Smart City ist ein Sammelbegriff für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Diese Konzepte beinhalten technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen. Der Begriff findet auch im Stadtmarketing und bei großen Technologiekonzernen Verwendung. |
SMD-LED | SMD-LEDs (Surface Mounted Devices) sind extrem kleine LEDs und werden für die industrielle Fertigung von LED-Produkten genutzt. Sie werden direkt auf die Leiterplatte geklebt und anschließend im Lötbad kontaktiert. Wie verdrahtete LEDs sind sie bereits verkapselt. SMD-LEDs lassen sich flexibel verarbeiten und sind die Bauform, die am häufigsten in LED-Leuchten und LED-Modulen verbaut werden. SMD-Bauformen werden sowohl mit Low-Power- als auch mit High-Power-LEDs bestückt. Sie ermöglichen die Produktion extrem flacher und schmaler, dabei ausgesprochen leistungsfähiger Module. |
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VDE | Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V., Frankfurt www.vde.com |
VDEW | Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke e.V. |
VVG / KVG | Man unterscheidet bei den Vorschaltgeräten die Klasse der Magnetischen Vorschaltgeräte (KVG, VVG) und der Elektronischen Vorschaltgeräte (EVG). Konventionelle Vorschaltgeräte (KVG) dürfen wegen ihrer schlechten Energieeffizienz seit 2005 nicht mehr auf den Markt gebracht werden. Die Verlustarmen Vorschaltgeräte (VVG) haben zwar eine geringere Verlustleistung als KVG, sind jedoch nicht so effizient wie Elektronische Vorschaltgeräte (EVG). |
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Zigbee Light Link | Intelligente, drahtlose Lichtsysteme vernetzen mithilfe dieses Standards LED-Lichtquellen und steuern Beleuchtungssituationen. In der Regel wird dafür eine eigene Basisstation als Gateway benötigt. Diese ist an den Router gekoppelt und transferiert die von einem Smartphone oder Tablet ausgehenden Befehle in das Zigbee-Format. Es lassen sich Lichtstimmungen speichern – wie gedimmtes oder farbiges Licht – und per App aufrufen. |
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