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    Veranstaltungen

    Veranstaltungen zum Thema Straßenbeleuchtung, Beleuchtung und Licht. Sind sie Veranstalter oder Hersteller und bieten eine Veranstaltung zu den genannten Themen an, dann schreiben sie uns die notwendigen Infos und wir veröffentlichen die Veranstaltung auf unserer Seite zeitnah. Nutzen sie dazu unser Kontaktformular.

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    Fahrbahnoberflächen

    Die Fahrbahnleuchtdichte L am Fahrbahnpunkt P wird von der Beleuchtungsstärke E und den Reflexionseigenschaften der Fahrbahnoberfläche bestimmt. Die Beleuchtungsstärke E ist abhängig von der räumlichen Lichtstärkeverteilung I (g,j) der Leuchten, dem Lichtstrom der verwendeten Lampen und der Geometrie der Beleuchtungsanlage. Die Reflexionseigenschaften der Fahrbahnoberfläche werden durch den Leuchtdichtekoeffizienten q (g,j) beschrieben, der im wesentlichen von der Lichteinfallsrichtung g, der Beobachtungsrichtung j und dem Beobachtungswinkel (auf 1° festgelegt) abhängt und als räumliche Indikatrix dargestellt ist (Bild).

    L = q · E

    Trockene Fahrbahnoberflächen sind nach der Art ihrer Reflexion in vier Klassen R1 bis R4 und in zwei internationale Klassen C1 und C2 eingeteilt. Für nasse Fahrbahnen sind bisher keine anerkannten Klassifizierungen vorhanden, für feuchte Fahrbahnen sind z.B. in nordeuropäischen Staaten W-Klassen definiert.
    Fehlen die Angaben zu den Reflexionseigenschaften der Fahrbahnoberfläche, wird in der Praxis oft als Standard der Belag R3 mit einem mittleren Leuchtdichtekoeffizienten von q(0) = 0,08 cd/(m² lx) vorausgesetzt. Neueren Empfehlungen nach sollte jedoch der Belag C2 zukünftig genutzt werden. Möchten Sie zwei verschiedene Beredchnungen miteinander vergleichen, so achten Sie unbedingt auf die Verwendung des gleichen Leuchtdichtekoeffizienten (Annahme des gleichen Fahrbahnbelages)
    Die Klasseneinteilungen trockener Fahrbahnen erfolgen aufgrund des Spiegelfaktors c(p) und des mittleren Leuchtdichtekoeffizienten q(0). Stark streuend reflektierende, rauhe Oberflächen sind gekennzeichnet durch niedrige c(p)-Werte, stark spiegelnd reflektierende, glatte Oberflächen durch hohe c(p)-Werte. Helle Fahrbahnmaterialien (z.B. mit Quarzitanteilen) weisen hohe, und dunkle Fahrbahnmaterialien (z.B. mit dunklen mineralischen Füllstoffen) niedrige mittlere Leuchtdichtekoeffizienten q(0) auf. c(p) und q(0) können sich im Laufe der Nutzung der Fahrbahn durch Reifenabrieb, Ölspuren, Verschmutzungen, Feuchtigkeit usw. erheblich ändern.

    International haben sich mittlerweile die zwei Fahrbahnbeläge C1 und C2 durchgesetzt, mit denen einigermaßen genau geplant werden kann. C1 entspricht R1 und C2 ersetzt als Mittelwert R2 bis R4. Früher hat man bei Beleuchtungsplanungen standardmäßig den Belag R3 genutzt mit einem mittleren Leuchtdichtekoeffizienten von q0=0,08 cd/(qm lx). Nach CEN/TR 13201-1 sollte jedoch der Belag C2 mit q0=0,07 zukünftig bevorzugt werden.

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    • Beleuchtungspflicht und Abschaltungen

      In den letzten Wochen und Monaten wird der Ruf nach Energieeinsparungen im kommunalen Umfeld immer lauter.

      Es wird auch immer wieder die Frage gestellt, ob man die Straßenbeleuchtung einer Kommune einfach abschalten kann. Auf diesem Gebiet besteht zur Zeit eine große Unsicherheit.

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    • Newsarchiv